wollte grad im grundlagenbereich "das system gema" meinen senf zu "warum die gema die urheber und nicht die künstler vertritt" meinen senf dazugeben.
scheint nicht zu klappen.
also mach ich es hier 
ich finde das der einzige sinn der gema darin besteht das interesse der urheber zu schützen.
man kann jetzt trefflich darüber streiten ob coverbands künstler sind oder dienstleister.
kreativ sind sie nur um geringem maße.
ich möchte ihre leistungen als unterhalter in keinster weise schmälern, aber letztendlich bereichern sie sich auf kosten der songschreiber.
und hier MUß!! die gema kassieren.
wenn ich bedenke wieviele kreative songschreiber durch die clubs tingeln und vor nur n paar nasen spielen und dann noch wie verrückt gema abdrücken muss und andere einfach mal einen robby williams "nachäffen" und sofort mit 3 bis 4 stelligem publikum rechnen kann.
versteh mich nicht falsch. sowas hat es immer gegeben und auch der junge macht seinen job warscheinlich gut.
aber er steht auf der bühne primär um geld zu verdiehnen und zu unterhalten.
ein künstler der sein eigenes ding macht, nicht nach der quote schielt, letztendlich die grundlage für den nächsten robby williams bildet, sollte aber nicht noch bestraft sondern eher noch unterstützt werden.
alle die grossen stadionacts haben letztendlich ihren stil über sogenannte undergroundacts gefunden.
indem sie elemente übernahmen und poptauglich aufbereiteten.
aber ich schweife ab.
die gema hat nur eine daseinsberechtigung:
sie hat zu kassieren wenn fremdkompositionen gespielt werden und möglichst verlustfrei an die urheber abzuführen.
(mit einem umverteilungsschlüssel zugunsten der kleinen künstler könnt ich mich glatt anfreunden)
aber wenn künstler ihre eigenen songs spielen egal ob stadionact oder garagenband, hat sie sich verdammt nochmal rauszuhalten.