DISKUSSIONSFORUM ZU GEMA-PROBLEMEN UND ZUR GEMA-PETITION ALS ÜBERGANGSLÖSUNG ZUM GESSCHLOSSENEN FORUM BEI E-Petitionen Das Forum wird zum 12.07.10 geschlossen, wir haben die Kosten bisher übernommen. Die Moderation hat sich in den letzten Wochen auf wenige bis eine Person beschränkt, deswegen werden wir dieses Forum auslaufen lassen.

#16

RE: Neu im PresseBlog

in Presseschau zur GEMA-Petition 29.08.2009 14:06
von Kuehnel • 100 Beiträge

GEMA-Schwerpunkt in der September-nmz: die Petition als Ventil für unzufriedene Mitglieder


Links auf http://petigema.blogspot.com/

Wenn der Härtefall zur Regel für Veranstalter wird, Ein Disput zwischen der Initiatorin der Online-Petition, Monika Bestle, und GEMA-Direktor Jürgen Baier, leider nicht online


Kai Kühnel

zuletzt bearbeitet 29.08.2009 14:09 | nach oben springen

#17

Knatsch mit der GEMA in Hattenhofen

in Presseschau zur GEMA-Petition 31.08.2009 13:19
von evergreen • 530 Beiträge
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#18

RE: Knatsch mit der GEMA in Hattenhofen

in Presseschau zur GEMA-Petition 02.09.2009 14:38
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Links auf http://petigema.blogspot.com/

wie bei Barbara Clear: für Lampchop wurden zwischen 2004 und 2007 65.000 € GEMA abgeführt, aber nur 5.000 € kamen bei Lampchop an.

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#19

Inkl. Bericht des Musikrates zur Gema und Zukunft

in Presseschau zur GEMA-Petition 04.09.2009 11:06
von evergreen • 530 Beiträge
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#20

Sportvereine sauer wegen erhoehter Gema Kosten

in Presseschau zur GEMA-Petition 07.09.2009 10:24
von evergreen • 530 Beiträge
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#21

Die Live Branche - Goldesel für die Gema?

in Presseschau zur GEMA-Petition 08.09.2009 13:59
von evergreen • 530 Beiträge

Rede von Hermjo Klein (geschäftsführender Gesellschafter der ACE Arena Concert Event GmbH) am Donnerstag, den 7. Mai 2009, auf dem Fachkongress Live-Entertainment, der im Rahmen der Pop-Open 2009 in Stuttgart stattfand:


Die Live Branche – Goldesel für die GEMA?


Guten Tag meine Damen und Herren,

bevor ich beginne, möchte ich Sie alle bitten, sich kurz von Ihren Sitzen zu erheben. Ich möchte eine Schweigeminute einlegen in der wir alle zum lieben Gott beten bzw. jeder zu dem, der für ihn dafür in Frage kommt, um ihn zu bitten, Erleuchtung zu schicken und Erkenntnis, verbunden mit dem Verstehen des Live Business in Deutschland und mit der Bitte, diese Erleuchtung an die Damen und Herren der GEMA zu schicken. Vielen Dank.

Meine Damen und Herren, ich wurde gebeten, heute und hier zum Thema zu sprechen „Die Live Branche – Goldesel für die GEMA?“ Dies möchte ich definitiv nicht tun. Ich möchte und werde sprechen zum Thema „Die Live Branche – Goldesel für die GEMA!“

Ich spreche hier als Vertreter der Veranstaltungsbranche und als Veranstalter, der seit über 40 Jahren in diesem Geschäft tätig ist. Für die Damen und Herren der GEMA zum besseren Verständnis, wir Veranstalter sind diejenigen, die im Falle von Verlusten bei Konzerten diese Verluste aus eigener Tasche tragen. Nicht über Subventionen, nicht über Steuergelder, sondern aus der persönlichen und privaten Tasche. Dass wir dieses unglaubliche Risiko immer wieder eingehen, liegt zum einen daran, dass wir gelinde gesagt „bescheuert“ sind, zumindest etwas verrückt und zum anderen, dass wir die Musik, die Künstler und das Publikum lieben.

Veranstalter sein muss man mit Leib und Seele, ohne Herzblut geht es nicht, sonst würde man den Stress und die Belastung bei jedem Konzert nicht aushalten. Ganz besonders nicht den finanziellen Druck, der hinter jedem einzelnen Konzert steckt. Dies nachzuempfinden oder zu begreifen, scheint nun für jemanden, der noch nie in seinem Leben eigenes Geld riskiert hat, zugegebenermaßen schwierig zu sein. Dennoch ging ich bis jetzt davon aus, dass alle Personen, die beruflich mit Musik zu tun haben, eines gemeinsam haben, dafür zu sorgen, dass Musik möglichst unkompliziert einem großen Publikum zugänglich wird.
Bis vor kurzem galt dies auch für die Damen und Herren der GEMA, deren Existenzberechtigung jeder Veranstalter einsieht, auch wenn sie ein sogenanntes faktisches Monopol inne hat. Obwohl, und hier zitiere ich aus einem Artikel von Herrn Prof. Kreile und, und ich betone, UND Herrn Prof. Dr. Jürgen Becker, die hierzu schreiben: „Monopole sind in einer auf Wettbewerb ausgerichteten, freiheitlichen Wirtschaftsordnung grundsätzlich Fremdkörper.“
Das lassen wir mal so stehen.

Bis jetzt war die Zusammenarbeit zwischen GEMA und Konzertveranstaltern harmonisch und von gegenseitigem Respekt getragen. Dies, meine Damen und Herren, hat sich grundlegend geändert. Plötzlich wurde aus Habgier und Unverstand ein Tischtuch zerschnitten, indem urplötzlich von heute auf morgen ungerechtfertigte Forderungen erhoben wurden. Aus dem Nichts heraus und durch nichts begründet. Forderungen, die nicht nur einzelne Existenzen gefährden können, sondern der gesamten Live Branche schaden werden. Sie wissen alle, wovon ich rede. Vom unglaublichen, unmoralischen, unethischen Ansinnen der GEMA die Tarife um über 500, meine Damen und Herren, ÜBER 500 % zu erhöhen. Urplötzlich, ohne wenn und aber!
Die GEMA kündigt plötzlich die jahrelange hervorragende Zusammenarbeit, kündigt die vereinbarte und praktizierte Tarifstruktur und setzt uns Veranstaltern nicht nur die Pistole, sondern gleich ein ganzes Maschinengewehr auf die Brust.

Wie hieß es doch gleich? „Monopole sind in einer auf Wettbewerb ausgerichteten, freiheitlichen Wirtschaftsordnung grundsätzlich Fremdkörper.“ Wie wahr, wie wahr, Herr Prof. Dr. Jürgen Becker.

Als in unseren beiden Verbänden zum ersten Mal hierüber berichtet wurde, meine Damen und Herren, dachte ich erst, eine verfrühte Schweinegrippe sei ausgebrochen. Oder die GEMA Grippe hat verschiedene Damen und Herren der GEMA erfasst. Schade, das wäre noch OK, denn bei einer GEMA Grippe könnten wir wenigstens versuchen einen Impfstoff zu finden. Es ist schlimmer. Mit einer unglaublichen Hochnäsigkeit und Arroganz wurde unseren beiden Verbänden, unseren beiden Präsidenten, unseren Justiziaren, quasi der Stuhl vor die Tür gestellt und das nach jahrelanger hervorragender Zusammenarbeit! Interessant ist, dass auch der Aufsichtsrat der GEMA beteiligt war und damit, was für Sitten sind das eigentlich, plötzlich am operativen Geschäft teilgenommen hat. Unter Beiseitelassen und Missachtung jeglichen Anstands wurde verkündet, es wird der Weg eingeschlagen bis zu 10 % der Einnahmen müssen an die GEMA abgeführt werden.

Meine Damen und Herren, 10 % der Einnahmen. Bedenken Sie das Einkommen bei einem gut laufenden Konzert eines Veranstalters liegt bei ca. 5 % und das, obwohl er das gesamte Risiko trägt! Trägt die GEMA ein Risiko?
Meine Herren Vorstände, bei Ihrem Jahresgehalt zwischen € 290.000 und € 360.000, wäre es vielleicht mal doch eine Überlegung wert sich am Risiko zu beteiligen? Dann können wir gerne weitersehen. Gut, Spaß beiseite, ich gönne jedem sein Gehalt und sei es noch so unverdient.

Tja, meine Damen und Herren, die Herren der GEMA und die Damen der GEMA, entblöden sich nun nicht eine geradezu hanebüchene Erklärung für diese unmoralischen Erhöhungen vorzutragen: Mit einer unglaublichen Arroganz wird unumwunden zugegeben, dass durch den Wegfall der Einnahmen der Tonträgerindustrie ein Loch entstanden ist, dass die Live Veranstalter, denen es ja angeblich so gut geht, gefälligst stopfen müssen. Dies erinnert mich an die Situation einer zweispännigen Kutsche, bei der ein Pferd immer mehr die Schwindsucht bekommt und der Kutscher anstatt das gesunde Pferd zu pflegen auf dieses eindrischt, ihm die Haferrationen kürzt und sich dann wundert, wenn die Kutsche irgendwann ganz stehen bleibt und er zu Fuß laufen muss. Wieso werden wir als Konzertveranstalter verantwortlich gemacht für die Verluste in der Tonträgerindustrie?! Wir, die ja anscheinend ganz gut arbeiten, sollen jetzt dafür bestraft werden?!

Hier will jemand seine Pfründe sichern. Übrigens, die Kosten und Ausgaben der GEMA liegen bei bis zu 25 % des Umsatzes, davon alleine 2007, 48,852 Mio. Euro an Gehältern. Wird hier evtl. um eine verdeckte Gehaltserhöhung gekämpft?
Als Argument wird u. a. auch angeführt, was ich schon nicht mehr hören kann, dass die Live Branche boomt. Wobei in diesem Fall die GEMA ja nach der jetzigen Regelung von jedem Boom sowieso profitiert, also was ist das für ein Argument?! Aber meine Herren, wo boomt es denn? Diese Ansicht zeigt doch nur, dass gewisse Herren und Damen der GEMA eben keine Ahnung haben. Unsere Branche boomt nicht sondern stagniert. Wir werden die allgemeine Wirtschaftskrise sicher überwinden, die Musik Live Branche wird darunter nicht so leiden wie andere Sparten der Industrie, aber goldene Zeiten haben wir nicht, das ist einfach eine Lüge. Dazu könnte ich Ihnen jetzt eine Liste von abgesagten Konzerten und verschobenen Tourneen vorlegen, aus denen dies eindeutig hervorgeht.

Das zweite, an den Haaren herbeigezogene Argument der GEMA lautet, dass die Verwertungsgesellschaften im Ausland mehr Gebühren als die hiesige GEMA verlangen würde. Dies, meine Damen und Herren, ist eine Lüge.
In England z.B. beträgt der Tarif 3 % der Nettoticketeinnahmen, d.h. nach Umsatzsteuer. Die AKM in Österreich nimmt zwar auf dem Papier 8 %, aber in der Praxis geht’s eben zu wie es in Österreich üblich ist „Na geh, biste zufrieden wenn I Dir zwoa % zoahl? Antwort: Na komm, zwoa, zwoa einhalb, na guad is.“
Gut, ich gebe zu, ich hätte meine Probleme mit Herrn Prof. Dr. Becker so familiär zu reden. Eine solche Sprache ist bei gewissen Sesselfurzern nicht anwendbar, leider. Um noch mehr Länder anzuführen, in Belgien sind es ca. 3 %, das Gleiche gilt für Norwegen usw. usw. Das sind Tatsache, kümmert die GEMA aber nicht.

Meine Damen und Herren, aber was wird passieren wenn diese Tarife sich so durchsetzen? Es wird Veranstalter geben, die dann das Handtuch schmeißen müssen, es wird weniger Tourneen geben und dadurch werden sich die Einnahmen der GEMA letztendlich erst recht verringern. Glauben Sie mir bitte, es geht hier nicht darum, den fiktiven oder theoretischen Gewinn / Verdienst der Veranstalter abzusichern und bis aufs Messer zu verteidigen, nein, meine Damen und Herren, hier geht es darum, eine Branche zu retten. Wer baut denn im Moment hauptsächlich neue Künstler auf? Wer kümmert sich denn immer mehr um den Nachwuchs?
Die Veranstalter.
Diese Möglichkeit wird letztendlich durch diese unsägliche Tariferhöhung genommen und ich garantiere Ihnen, es werden Veranstalter pleite gehen und die Branche wird einbrechen. Und hier, erlauben Sie mir bitte durchaus den Vergleich dieser Damen und Herren der GEMA mit den unsäglichen Investment Bankern und Spekulanten, die unsere gesamte Wirtschaft an den Rande des Zusammenbruchs geführt haben. In unserem Bereich ist dies durchaus vergleichbar, denn die GEMA ist gerade dabei, die Zukunft der gesamten Live Branche zu gefährden.

Es sieht so aus, meine Damen und Herren, dass hier innerhalb der GEMA Leute das Sagen haben und die Angelegenheit vorantreiben, die vom Live Geschäft wenig oder keinerlei Ahnung haben. Die keine Ahnung haben wie viel Kosten mit einem Konzert verbunden sind, die nicht wissen, dass ein Veranstalter, wenn es hoch kommt, bei einem ausverkauften Konzert eben nur mit etwa 5 % nach Hause geht. Und davon zahlt er noch seine Bürokosten. Und hier wollen die Damen und Herren der GEMA 10 % vom Brutto? Und darüber lasse ich noch vollkommen außer acht, dass die GEMA vor hat auch an der Bewirtung, an Sponsoren und vom Merchandise zu profitieren. Geldern, von denen im Regelfall noch nicht einmal der Veranstalter etwas bekommt. Gelder, bei denen es mir äußerst schwer fällt einen Zusammenhang mit Musikverwertung herzustellen. Tipp an die GEMA: Ist Ihnen aufgefallen, dass fast alle Konzertbesucher bekleidet kommen? Wie wäre es z. B. mit einer Kleiderpauschale?
Wollen die uns wirklich mit Absicht kaputt machen?

Ich weiß, dass dennoch viele Mitarbeiter der GEMA, gerade in den Bezirksdirektionen, und das sind die Damen und Herren an der Front die sich durchaus auskennen, durch die Bank weg gegen die Pläne des Vorstandes und des Aufsichtsrats sind. Eines Aufsichtsrats, der sich ins operative Geschäft einschaltet.

Viele, viele GEMA Mitarbeiter vor Ort teilen hier die Meinung der Konzertveranstalter. Aber natürlich sollte man sie nicht zitieren und benennen, denn so wie einzelnen Herren sich uns gegenüber verhalten, würden sie diese Mitarbeiter wahrscheinlich sofort feuern. Herr Dr. Hecker, Herr Prof. Dr. Jürgen Becker, apropos Prof., da fällt mir ein, als damals im Wahlkampf Gerhard Schröder Professor Kirchhoff abwertend betitelt hatte „Dieser Herr Professor aus Heidelberg“ habe ich mich geärgert. Mittlerweile kann ich ihn sehr gut verstehen. Und mittlerweile möchte ich fast uneingeschränkt der Zeitung „Die Welt“ vom 02.04.2009 zustimmen, in der über die GEMA stand, ich zitiere: „Ihr ursprünglicher Gedanke Musiker zu unterstützen war edel, doch die GEMA hat in den knapp über 100 Jahren ihrer Existenz der Kunst weit mehr geschadet als geholfen. Unzählige Male verhinderte sie durch ihre horrenden Gebühren die Aufführung von Musik. Die GEMA ist in ihrer heutigen Form weder zeitgemäß noch hilfreich“ Zitat Ende.

Michael Sommer vom DGB hat vor kurzem gesagt - oh Gott, dass ich den mal zitieren würde, hätte ich auch nie gedacht - „Es können in Deutschland soziale Unruhen ausbrechen“ und Gesine Schwan hat ihm dann auch noch überflüssigerweise beigepflichtet.


Meine Damen und Herren, wenn die momentane wirtschaftliche und politische Situation unserer Gesellschaft zu derartigen Warnungen Anlass gibt und wir dies anwenden auf das, was die GEMA mit uns vorhat, dann müsste der Bundestag schon brennen.
Meine Damen und Herren, Sie werden wissen, in der Zwischenzeit wurde die Schiedsstelle angerufen und ich glaube, dass wir von Seiten unserer beiden Verbände genügend, auch juristisch relevante Gründe in unserem Schriftsatz an die Schiedsstelle haben. Juristische Gründe anzuführen habe ich heute bewusst ausgelassen, auch wenn es genügend gibt. Die über 40-jährige Tätigkeit als Veranstalter hat mich gelehrt, auch an das Unmögliche zu glauben und so möchte ich an dieser Stelle noch einmal an die Damen und Herren der GEMA appellieren: Bitte kommen Sie zur Vernunft, lenken Sie ein und lassen Sie uns wie in alten Zeiten eine vernünftige Einigung herbeiführen. Wir als Konzertveranstalter stellen grundsätzlich die Ansprüche der GEMA nicht in Frage. Kehren Sie zurück an den Verhandlungstisch, lassen Sie uns das zerschnitte Tischtuch wieder zusammennähen oder ein neues auflegen. Werden Sie vernünftig, glauben Sie mir, Sie werden sonst der gesamten Live Branche schaden und damit letztendlich auch sich selbst. Sie werden dies vielleicht dann irgendwann mal einsehen, aber dann wird es zu spät sein. Jetzt ist noch Zeit, lassen Sie uns gemeinsam eine vernünftige Regelung finden und glauben Sie mir, wir sind dann auch nicht nachtragend.

Vielen Dank

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#22

NMZ 5.9.08 Wenn der Härtefall zur Regel für Veranstalter wird

in Presseschau zur GEMA-Petition 08.09.2009 18:05
von evergreen • 530 Beiträge
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#23

Hattenhofer müssen zahlen

in Presseschau zur GEMA-Petition 09.09.2009 08:59
von evergreen • 530 Beiträge


Streit mit der Gema: Hattenhofer müssen zahlen
Hattenhofen / Schäfer
Im Rechtsstreit mit der Gema zog die Gewerbeinitiative Hattenhofen den Kürzeren: Für den „Winterzauber“ wird sie ordentlich zur Kasse gebeten. Wie berichtet, war der Veranstalter des örtlichen Winterzaubers mit der „Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte“ im Clinch gelegen. Die Gema erhob für den Winterzauber 2007 einen Nachschlag und wollte zudem bei der Jubiläumsveranstaltung der Giha im März 2007 mitkassieren. Vor dem Göppinger Amtsgericht zog die Gewerbeinitiative jetzt in beiden Verfahren den Kürzeren. Neben allen möglichen Kosten müssen die Veranstalter nach einem Vergleich 600 Euro an die Gema abführen. Auf 800 Euro belief sich ursprünglich die Forderung.

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#24

Südwest Presse 24.1.09

in Presseschau zur GEMA-Petition 10.09.2009 09:02
von evergreen • 530 Beiträge

schon früh das Thema aufgegriffen und schon wieder KEINE Reaktion der Gema:

http://www.suedwest-aktiv.de/landundwelt...920/artikel.php

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#25

RE: Südwest Presse 24.1.09

in Presseschau zur GEMA-Petition 10.09.2009 09:14
von Kuehnel • 100 Beiträge

Das Bestle/GEMA-Interview in der NMZ jetzt online, links auf: http://petigema.blogspot.com/


Kai Kühnel

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#26

NMZ 5.9.08 Wenn der Härtefall zur Regel für Veranstalter wird/Leserbrief

in Presseschau zur GEMA-Petition 10.09.2009 11:16
von evergreen • 530 Beiträge

Leserbrief zu diesem Artikel:

Herr Baier ist ja ein wenig zurückhaltend mit seinen Antworten. Ich gewinne nicht den Eindruck, daß man die Kunden gut informieren möchte. Offenkundig werden die Musikfragebögen nicht überprüft, sonst hätte man uns auch in der Vergangenheit schon Rabatte einräumen müssen für nicht mehr urheberrechtlich geschützte Werke. Ich habe grade heute die Gemaanmeldungen für 2 Chorkonzerte gemacht und 2 Rubriken genannt: 1.) urheberrechtlich geschützte Werke und 2.) urheberrechtlich nicht mehr geschützte/verwertbare Werke und um Anwendung Tarif E Ziff. 1.1 und Ziff 3 ersucht. Wir werden sehen, was für eine Abrechnung wir erhalten. Laienchöre, -Orchester und andere Musikgruppen gehören nämlich auch zu den Kulturschaffenden, Künstlern (im Sinne der Gema), Veranstaltern, die als eingetragene Vereine und ehrenamtlich alles auf die Beine stellen und dafür einen hohen Anteil der Spenden an die Gema bezahlen dürfen. Besonders ärgerlich finde ich in der Stellungnahme der Gema auf den Bericht der Enquete Kommission die Aussage/Einstellung der Gema zu dem bürgerlichen Engagement (S. 12). Besonders die Aussage, ‘man könne keine Unterscheidung treffen, ob es sich um einen kommerziellen Veranstalter oder um ehrenamtlich Tätige handelt….. Im nächsten Absatz verweist man darauf, daß der Urheber angemessen am wirtschaftlichen Nutzen beteiligt werden muß. Das ist ein Hohn, denn wenn von Konzerteinnahmen 20-40% der Einnahmen an die Gema gehen, ist der ‘Urheber’ schon überproportional beteiligt im Verhältnis zu anderen Tarifen. Also werden wir ggfs. auch noch die Härtefallnachlassklausel in Anspruch nehmen. Alles zusätzliche Arbeit.
Sabine Kamke, Hamburg

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#27

Die Kleinen klagen bitterlich über die Gema

in Presseschau zur GEMA-Petition 10.09.2009 16:51
von evergreen • 530 Beiträge
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#28

noch ein Leserbrief zum NMZ Artikel

in Presseschau zur GEMA-Petition 11.09.2009 12:36
von evergreen • 530 Beiträge
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#29

10.9.09 Gelnhäuser Tageblatt

in Presseschau zur GEMA-Petition 11.09.2009 14:14
von evergreen • 530 Beiträge
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#30

Gütersloh: Heimische Musikvereine besorgt über Pläne der GEMA

in Presseschau zur GEMA-Petition 15.09.2009 15:02
von evergreen • 530 Beiträge
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